Pflanzenheilkunde

Pflanzen gelten als die ältesten Heilmittel überhaupt und bildeten bereits vor Jahrtausenden die Grundstoffe für die ersten Arzneien.

Die Pflanzenheilkunde wird auch als Phytotherapie bezeichnet. Pflanzen gelten als die ältesten Heilmittel überhaupt und bildeten bereits vor Jahrtausenden die Grundstoffe für die ersten Arzneien. So wurden schon im sechsten Jahrtausend vor Christus Heilpflanzen in Indien und China angebaut. Doch auch heute erfreut sich die Phytotherapie noch großer Beliebtheit, da viele positive Wirkungen von Pflanzenstoffen inzwischen wissenschaftlich erwiesen sind.

Oftmals weisen pflanzliche Medikamente geringere Nebenwirkungen auf als ihre chemischen Alternativen. Die Phytotherapie kommt vor allem bei leichten Erkrankungen wie Erkältungen oder auch bei chronischen Beschwerden zur Anwendung. Sie eignet sich in der Regel nicht für den Einsatz in der Notfall- oder Intensivmedizin.

In meiner Praxis ergänze ich die heilkundliche Psychotherapie mit der Anwendung von Heilpflanzen.

Auch in der Traumatherapie nehme ich zur Unterstützung, falls angezeigt einige spezielle Heilpflanzen hinzu. Heilpflanzen können therapeutische Prozesse sanft begleiten, indem sie Erschütterungen auffangen und erden. Sie wirken nervenstärkend, unterstützen das Selbstbewusstsein und können begrenzende verborgene Strukturen des Unbewussten ans Licht holen.

In der dunklen Jahreszeit kann eine Heilpflanze den Lichtmangel auf der inneren Ebene ausgleichen, bzw. das im Sommer gespeicherte Licht abgeben und dadurch die Nervenkraft stärken.

In meiner Praxis ergänze ich die heilkundliche Psychotherapie mit der Anwendung von Heilpflanzen.

Ingrid Hausruckinger, Bad Birnbach: Pflanzenheilkunde, Blume